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Hochwildstelle Höchstein

Überschreitung Hochwildstelle – Höchstein (1. – 3. Juli 2011)

Unser Ausgangspunkt war der Parkplatz „Riesachwasserfälle“, von da ging es über einen romantisch angelegten Steig hinauf über die Wasserfälle und weiter zur Preintalerhütte. Am nächsten Tag spielte uns das Wetter einen Streich und so wurden aus unserem Vorhaben die Gipfel gestrichen und die Tour über die Schartenübergänge zu einer anspruchsvollen Wintertour abgeändert.
Unser erster Übergang war die Neualmscharte und nachdem es in der Früh zum Regnen aufhörte ging es los. Bald schon waren wir an der Schneegrenze und der Almrausch grüßte uns in voller Pracht aus der verschneiten Landschaft. Hinauf zur Neualmscharte kam dann noch der Nebel hinzu und unsere Tour wurde zusätzlich noch erschwert. Auf der Neualmscharte lagen so um die 15 cm Neuschnee und der steile Abstieg hinunter zur Hans Wödl Hütte forderte unsere Konzentration und Trittsicherheit. Es war die Sicht auf dieser Seite etwas besser und so hatten wir die Hütte, unser nächstes Ziel immer vor unseren Augen. Nach einer stürmischen Nacht hofften wir auf ein besseres Wetter, aber leider. Wir stiegen in der Früh über den sehr steilen Weg hinter der Hütte hinauf zur Filzscharte und die letzten hundert Höhenmeter nahm die Steilheit nochmals ordentlich zu und der starke Wind setzte uns auch noch zu. Auf der Filzscharte (2213m) trafen wir abermals die Entscheidung den Gipfel auszulassen und hinunter zu steigen zum Mooralmsee. Von hier ging es hinaus zum Hauser Kaibling (2015m) und weiter zur Krummholzhütte. Nach einer wohltuenden Einkehr erfolgte die Abfahrt mit der Seilbahn hinunter nach Haus im Ennstal. Und so bleibt diese anspruchsvolle Tour noch lange in Erinnerung.

Berg Frei
Heri

Riesachwasserfälle
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